Die Anti-Atom-Gruppe Freiburg hat einen Bus zur Demo beim AKW Neckarwestheim organisiert
Sonntag., 7. März
* unter Einhaltung der Corona-Auflagen! *
Abfahrt: 9:30 Uhr vor dem Konzerthaus Freiburg
Rückkehr: ca. 19 Uhr
Staffelung der Ticket-Preise:
Normalpreis 25 Euro
Solipreis 30 Euro
Sozialpreis 15 Euro
Anmeldungen bis spätestens Donnerstag, 4.3.2021 an info@antiatomfreiburg.de
Reaktor I des Schweizer AKW Beznau ist bereits über 52 Jahre in Betrieb und damit der älteste weltweit. Von manchen Atomkraft-GegnerInnen wird das AKW polemisch als "Technikmuseum" bezeichnet. Der Betreiber Axpo hingegen versicherte über all die Jahre immer wieder, das Atomkraftwerk mit Modernisierungs-Maßnahmen auf dem "neuesten technischen Stand" gehalten zu haben. Nun wurde publik, daß Pfusch an einer sicherheitsrelevanten Modernisierung fast 30 Jahre lang nicht entdeckt worden war.
Im Eilverfahren vor dem VG Frankfurt, in dem es um den Export von Brennelementen aus Deutschland ans Schweizer AKW Leibstadt ging, obsiegte der Betreiber der deutschen Brennelemente-Fabrik Lingen. Das Schweizer Atomkraftwerk darf nun vorerst weiter aus Deutschland beliefert werden. Die am Gerichtsverfahren als Beigeladene beteiligten Atomkraft-GegnerInnen sehen diese "vorhersehbare Niederlage" allerdings als Etappe in einer langfristig angelegten juristischen Auseinandersetzung.
Obwohl der Konflikt um das geplante Atommüll-Lager Würgassen in den Bundesländern NRW, Niedersachsen und Hessen zu den heiß diskutierten Themen gehört, konnte er bisher erfolgreich aus der Bundespolitik herausgehalten werden. Bundes-Atom-Ministerin Svenja Schulze kann es sich daher weiter leisten, bei diesem Thema in der Deckung zu bleiben.
Bislang war die rechtliche Situation in Frankreich in dieser Hinsicht besser als in Deutschland: Radioaktives Metall aus dem Abriß von Atomkraftwerken durfte nicht ins Metall-Recycling eingeschleust werden. Es gab kein "Freimessen" von Atom-Müll wie in Deutschland. Doch nun plant die französische Regierung, die Herstellung von Alltagsgegenständen aus dem Recycling von "sehr schwach radioaktiven Metallen" zuzulassen. Das französische Netzwerk Atom-Ausstieg (Réseau Sortir du Nucléaire) alarmiert die Öffentlichkeit über den Skandal.
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